aus: JACQUELINE PUTPUTPUT
aus: VON DEUTSCHER SEELE für 4 Soli,
emischten Chor, Orchester und Orgel op. 28 ##
Der Sturm geht lärmend um das Haus
aus: OEDIPUS REX
aus: ANTIGONAE
aus: ÖDIPUS DER TYRANN
Mischka, den Wagen *+
aus: DER REVISOR
ich kann nicht schlafen *◊
aus: WOZZECK
Fritz Wunderlich hat der Welt nicht nur die schönsten Tenormelodien der alten Meister Bach oder Mozart geschenkt, er hat sich auch in die Zeit davor – und weit danach gewagt. In dieser Ausgabe unserer Fritz-Wunderlich-Reihe zeigen wir die immense Spannweite dieses Ausnahmesängers. Auf drei CDs würdigen wir seinen Einsatz für verschiedene Komponisten des 20. Jahrhunderts – und decken dabei eine stilistische Vielfalt ab, die ihresgleichen sucht.
Fritz Wunderlich, heute vor allem als Mozart-Sänger berühmt, als Interpret solch „Neuer Musik“? Sein Biograph Werner Pfister brachte es auf den Punkt: „Dennoch, das Etikett vom Mozart-Tenor ist nicht viel mehr als ein Etikett. Im Nachhinein ... mutet es beinahe etwas ungerecht an. Fast ebenso gut könnte man Fritz Wunderlich als den perfekten Interpreten von Musik des 20. Jahrhunderts bezeichnen. Orff, Strawinsky und Alban Berg, Richard Strauss und Werner Egk, Janáček, Hans Pfitzner und Günter Raphael hat er gesungen, hat er meistens auch gerne und wiederholt gesungen. Auf der Opernbühne, in Konzerten oder vor Rundfunkmikrofonen – der perfekte Interpret moderner Musik.“
Die genannten Komponisten sind alle (bis auf Janacek) in diesem 3-CD-Album vertreten, hinzu kommen einige interessante Aufnahmen von unbekannteren Tonsetzern wie Everett Helm, Dietrich von Bausznern, Heinrich Feischner, Hermann Reutter. Einiges davon erscheint zum ersten Mal auf CD und ist es wert gehört zu werden. Immer wieder kann man die Perfektion dieses Sängers auch in komplexerer Musik nur bewundern.